Dotierung: 2.000 - 5.000 Euro
- 1. Preis: 5.000 Euro
- 2. Preis: 3.500 Euro
- 3. Preis: 2.000 Euro
Was wird gefördert?
Der Preis fördert die Interpretation von Orgelkompositionen alter Meister.
Der international ausgeschriebene Orgel-Wettbewerb findet alle drei Jahre in Innsbruck statt. Der Wettbewerb wird öffentlich in Kirchen durchgeführt, wobei die BewerberInnen auf historischen Orgeln spielen.
Die Vorführungen des Wettbewerbes können kostenlos besucht werden.
Der Paul-Hofhaimer-Preis wurde 1969 zum 450. Todestag von Kaiser Maximilian I. ins Leben gerufen.
Wer vergibt den Preis?
Landeshauptstadt Innsbruck
Wer entscheidet über die Vergabe?
Eine international besetzte mehrköpfige Fachjury, bestehend aus OrganistInnen, entscheidet über die Vergabe.
Wer war Paul Hofhaimer?
Geboren am 25. Jänner 1459 in Radstadt, war Paul Hofhaimer eng mit dem Hofleben Kaiser Maximilians I. verbunden. Hofhaimer diente am kaiserlichen Hofe Friedrichs III. in Graz, bevor er 1478 erstmals am Hof von Erzherzog Sigmund von Tirol als Organist seine Tätigkeit aufnahm. Sigmunds Nachfolger, König und Kaiser Maximilian I., übernahm Hofhaimer mitsamt der Hofkapelle. In dessen Gefolge führten ihn zahlreiche Reisen durch das Reich u. a. nach Linz, Wels, Wien, Augsburg, Ulm, Konstanz, Füssen und Freiburg. Um 1509 ließ er sich in Augsburg nieder. Nach dem Tode seines Dienstherrn im Jahre 1519 wurde auch die Hofkapelle aufgelöst. Vermutlich ging Hofhaimer vorerst nach Passau, 1522 ist er in Salzburg nachweisbar. Hier starb er 1537 und fand auf dem Friedhof Sankt Peter seine letzte Ruhestätte.
Bisherige PreisträgerInnen

Die PreisträgerInnen des 21. Paul-Hofhaimer-Wettbewerbs: 1. Platz: Josef Laming (m.), 2. Platz: Giulia Ricci (l.), 2. Platz: Nadal Roig i Serralta (r.). ©Stadt Innsbruck/MF
Jahr | PreisträgerInnen |
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2025 |
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2022 |
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2019 |
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2016 |
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2013 |
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2010 |
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2007 |
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