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Seit 2014 bietet die Stadt Innsbruck in Kooperation mit dem Zentrum für MigrantInnen (ZeMit) Stadtspaziergänge auf den Spuren der Migration an. Zielgruppe sind sowohl interessierte BürgerInnen, als auch Schulklassen sowie „neue“ InnsbruckerInnen. Die Rundgänge führen an folgende Orte:
Wo heute der Slllpark steht, befand sich bis 1983 die florierende Textllfabrlk "Herrburger und Rhomberg". Wie viele andere Fabriken war auch diese auf Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen. Im Rahmen des rund zweistündigen Rundgangs sind die Spuren der Migration rund ums Rhomberg Areal zu sehen, dabei gewinnen TeilnehmerInnen spannende historische Einblicke.
Ein Stadtspaziergang durch St. Nikolaus bewegt sich auf den Spuren der damaligen "GastarbelterInnen". TeilnehmerInnen erfahren dabei Migratlonsgeschichten und bekommen Wissen über die seinerzeitigen Anwerbeabkommen, Arbeitsstellen in St. Nikolaus, erste Geschäftsgründungen durch MigrantInnen, Wohnverhältnisse und erste Vereinsgründungen
Auf diesem Rundgang durch die Südtiroler Siedlungen erhalten die TeilnehmerInnen einen interessanten Einblick in die Entwicklung von Pradl.
Der Innsbrucker Hauptbahnhof ist ein Ort des Ankommens und selbst ein wichtiger Protagonist in der Geschichte der Gastarbeitermigration. Mit täglich bis zu 40.000 PendlerInnen, Reisenden und PassantInnen ist der Bahnhof ein wichtiges öffentliches Zentrum und daher ideal, um Migration als Teil unserer gemeinsamen Geschichte zu erzählen. Auch bei diesem Rundgang werden ArbeitsmigrantInnen selbst zu Wort kommen und Einblick in ihr Leben geben.
Dieser Stadtspaziergang gibt einen Einblick in das damalige Bildungssystem und die Integrationsmaßnahmen für den Nachwuchs der ArbeitsmigrantInnen. Mit dem Einblick in die Integrationsmaßnahmen in den 70er und 80er Jahren wird eine Brücke zum heutigen Bildungswesen geschlagen.